Veranstaltung: | Selbstverständnis FfF AC |
---|---|
Antragsteller*in: | AK Selbstverständnis (dort beschlossen am: 03.02.2019) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 04.02.2019, 22:18 |
Antragshistorie: | Version 1 |
A1: Selbstverständnis FfF AC
Text
Fridays for future ist eine Bewegung, die durch Greta Tunberg, ein 16 jähriges
Mädchen aus Schweden entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule,um
für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays for future solidarisieren
sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren
freitags Demos während der Schulzeit.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am
Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plena
kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben
übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen
Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten
oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein.
Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future Aachen stellt
sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und
Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange
sie unserem Selbstverständnis zustimmen. Wir wollen keine Partei Werbung in
unserer WhatsApp Gruppe oder ähnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist
aber in Ordung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte
Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for future Future ist eine Bewegung, die durch Greta Tunberg, ein 16 -jähriges Mädchen aus Schweden, entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule, um für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays Fridays for future Future solidarisieren sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren freitags Demos während der Schulzeit.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plenaen kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein. Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future AachenFuture Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen.
Wir wollen keine Partei Werbung in unserer WhatsApp Gruppe oder äÄhnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist aber in Ordung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for future ist eine Bewegung, die durch Greta TThunberg, ein 16 jähriges Mädchen aus Schweden, entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule, um für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays for future solidarisieren sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren freitags Demos während der Schulzeit.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plena kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein. Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innenStudierende, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen. Wir wollen keine Partei Werbung in unserer WhatsApp Gruppe oder ähnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist aber in Ordnung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for future ist eine Bewegung, die durch Greta Tunberg, ein 16 jähriges Mädchen aus Schweden entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule,um für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays for future solidarisieren sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren freitags Demos während der Schulzeit.
Fridays For Future Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plena kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein. Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen.
Wir wollen keine Partei Werbung in unserer WhatsApp Gruppe oder ähnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist aber in Ordung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for future ist eine Bewegung, die durch Greta Tunberg, ein 16 jähriges Mädchen aus Schweden entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule,um für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays for future solidarisieren sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren freitags Demos während der Schulzeit.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plena kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein. Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen. Wir wollen keine Partei Werbung in unserer WhatsApp Gruppe oder ähnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist aber in Ordung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for future ist eine Bewegung, die durch Greta Tunberg, ein 16 jähriges Mädchen aus Schweden entstanden ist. Greta streikt jeden Freitag die Schule,um für eine bessere Klimapolitik zu kämpfen. Mit fridays for future solidarisieren sich in sehr vielen Ländern der Welt Schüler*innen mit Greta und organisieren freitags Demos während der Schulzeit.
In Aachen haben wir jeden 1. & 3. Freitag im Monat eine Demo um 10 Uhr am Elisenbrunnen. Die Demos werden von Menschen organisiert, die zu den Plena kommen, welche meistens sonntags um 17 Uhr sind. Jeder Mensch kann die Aufgaben übernehmen, die er*sie möchte. Wir teilen bestimmte Aufgaben auf und machen Arbeitsgruppen. Eine Arbeitsgruppe kann von allen zu jedem Zeitpunkt betreten oder verlassen werden. Wir versuchen so flach hierachisch wie möglich zu sein. Unsere Entscheidungen treffen wir im Konsens. Fridays for future Aachen stellt sich klar gegen alle Formen von Unterdrückung. Nicht nur Schüler*innen und Student*innen, sondern Menschen jedes Alters sind bei uns willkommen, solange sie unserem Selbstverständnis zustimmen. Wir wollen keine Partei Werbung in unserer WhatsApp Gruppe oder ähnliches. Eine Flagge pro Partei auf den Demos ist aber in Ordung, solange es keine rechte Partei ist, da wir uns klar gegen rechte Aussagen/Gruppen stellen.
Fridays for Future Aachen Selbstverständnis
Ziele
Fridays for Future Aachen setzt sich für eine gerechte und konsequente Klimapolitik ein, da diese eine notwendige Grundlage für ein würdevolles Leben der Lebewesen auf dieser Erde ist. Wir bekennen uns zu den Pariser Klimazielen und fordern von Politiker*innen in Deutschland und in der restlichen Welt deren Umsetzung. Konkret fordern wir den Kohleausstieg und den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien, eine drastische Reduktion des Konsums von Tierprodukten, eine Verkehrswende hin zu mit erneuerbaren Energien betriebenen, gemeinschaftlichen Transportmitteln und eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Wirtschaft.
Im weiteren Sinne setzen wir uns auch für den Umweltschutz insgesamt ein. Die menschlichen Aktivitäten (darunter der Klimawandel) bedrohen weltweit Ökosysteme. Die Aussterberate der Arten beträgt seit Jahrzehnten ein Vielfaches des Ertragbaren, wir befinden uns inmitten des 6. Massenaussterbens. Funktionierende Ökosysteme und ökologische Vielfalt sind die Basis unserer Ernährung, ohne diese ist die Menschheit in ihrer Zukunft bedroht. Wir fordern deshalb von der Politik, dass sie sich dem Umweltschutz als Grundlage unseres Lebens stellt.
Ferner der Meinung, dass eine nachhaltige Klima- und Umweltpolitik nicht im derzeitigen Wirtschaftssystem möglich sind. Dieses ist auf Wachstum und Profite ausgerichtet; die Bedürfnisse des Lebens auf der Erde stehen im Hintergrund. Aus diesem Grund streben wir die Überwindung der kapitalistischen Verwertungsgesellschaft an.
Ursprünge
Fridays for Future Aachen sieht sich als Teil der Klimagerechtigkeits- und der Umweltschutzbewegung und sehen uns in deren Tradition. Die Fridays for Future Bewegung geht konkret zurück auf Greta Thunberg, ein Mädchen aus Schweden, die 2018 mit 15 Jahren zunächst einige Wochen die Schule gestreikt hat, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, und um ihre Regierung zum Handeln zu zwingen. In der Folge der Parlamentswahlen in Schweden beschränkte sie ihre Streiks auf den Freitag. Ihrem Vorbild folgen Menschen auf aller Welt.
Methoden
Unser hauptsächliches Mittel sind die freitäglichen Bildungsstreiks. Zur Zeit finden dafür jeden Freitag um 10 Uhr Versammlungen am Elisenbrunnen in Aachen statt. Jeden 1. Und 3. Freitag im Monat demonstrieren dabei auf verschiedenen Routen in Aachen. Dabei versuchen wir besonders, an den Aachener Bildungseinrichtungen Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Zur Organisation dieser Versammlungen und zur Mobilisierung zu diesen Versammlungen finden wöchentliche Plena (in der Regel sonntags um 17 Uhr an kurzfristig bekanntgegebenen Orten) statt. Alle Menschen, die sich unserem Selbstverständnis verpflichten, dürfen daran gleichberechtigt teilnehmen. Entscheidungen werden getroffen, soweit keine großen Widerstände im Sinne dieser Grundsätze dagegen angemeldet werden.
Um unsere Arbeit zu strukturieren, können wir Arbeitskreise gründen (AKs), die bestimmte Aufgaben eigenverantwortlich betreiben. Menschen können sich jederzeit an diesen AKs beteiligen bzw. diese wieder verlassen.
Ferner betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Social Media, Pressearbeit, Erstellung und Verteilung von Materialien wie Flyern, Stickern, Postern, Transparenten usw.).
Grundsätze
Unser Ziel ist, allen Lebewesen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, kämpfen wir für den Klima- und Umweltschutz. Weitere Grundsätze sind:
- Selbstbildung und Bildung anderer:
- Wir unterstützen einander und ermöglichen es uns, voneinander zu lernen (z.B. Versammlungsanmeldung und –organisation, Reden schreiben und halten usw.
- Klares Bekenntnis gegen alle Formen der Unterdrückung, z.B.:
- Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
- Sexismus
- Homo- und Transphobie
- Klassismus
- Religiöse Diskriminierung
- Ableismus
- Lookismus
- Ageismus
- Spezizismus
- (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
- Gleichberechtigung ohne Hierarchien
- Entscheidungen werden getroffen, solange kein starker Widerstand im Rahmen dieses Selbstverständnisses angemeldet wird, d.h. im Konsens
- Aufgaben und Verantwortungen werden nicht von Einzelpersonen vereinnahmt
- Kritische Haltung gegenüber dem Kapitalismus
- Eine Überwindung der Klimakatastrophe, des Massensterbens und der Unterdrückung von Mensch und Tier sind im Kapitalismus nicht möglich
- Solidarität
- Wir achten aufeinander und unterstützen Schwächere
- Überparteilichkeit
- Alle Menschen, die unserem Selbstverständnis zustimmen, sind herzlich eingeladen, an unseren Aktionen teilzunehmen und in unserer Bewegung mitzuarbeiten. Um diesen Menschen eine Teilhabe zu ermöglichen, ist Fridays for Future eine überparteiliche Organisation.
- Vertreter*innen von Parteien und parteinahen Organisationen dürfen an unseren Versammlungen teilnehmen und als Privatpersonen Redebeiträge halten, vorausgesetzt, sie verpflichten sich unserem Selbstverständnis. Diese müssen aber von einer Parteinahme für oder gegen bestimmte Parteien absehen.
- Es dürfen keine Werbematerialien von Parteien bzw. parteinahen Organisationen auf unseren Versammlungen verteilt werden
- Parteien und parteinahe Organisationen, die sich unserem Selbstverständnis verpflichten, sollen ihre Solidarität mit unserer Bewegung ausdrücken können, die Bewegung aber nicht vereinnahmen. Aus diesem Grund werden ihre Fahnen auf 1 pro Gruppe beschränkt.
Kommentare
Malena:
Also wenn wir das so im Selbstverständnis schreiben, sollten wir auf jeden Fall darüber reden, wo wir die Grenze ziehen od. entscheidet das Plenum das im Einzelfall?
Manu markus :
Sam:
(Hartz4 steckt für mich in Klassismus mit drin)
Stefan Krischer:
In dem Selbstverständnis geht es auch um Überparteilichkeit. Dieses Parteien-Bashing finde ich da eher Kontraproduktiv, insbesondere da es sehr einseitig ist. Jede größere Partei in unserem System hat schon scheiße gebaut oder scheiße gefordert (Auch die Linken, die du immer so gerne außen vor lässt...). Wichtig ist da finde ich immer, wie sie damit umgehen, wenn sie feststellen, dass es Scheiße ist.
Deshalb:
Inhaltliche Debatte: Ja, bitte!
Parteien-Bashing o.ä.: Muss jetzt nicht sein...
Danke :)